Aktuelle Informationen zum Coronavirus (SARS-CoV-2)

Neue Regelungen zu Patientenbesuchen

Liebe Besucher, Patienten und Angehörige,

zum Schutz und zur Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter in unserer Klinik bitten wir Angehörige und Freunde unserer Patienten um Unterstütztung.

Besuche sollten auf das Nötigste reduziert werden!

1 Besucher pro Tag pro Patient für 60 Minuten

Wie wird das neue Virus übertragen?

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie die Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden.

Wie kann ich mich vor einer Infektion schützen?

Die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen zum persönlichen Schutz sowie zum Schutz von anderen Personen vor der Ansteckung mit Erregern sind – wie bei Influenza und anderen Atemwegserkrankungen – das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, eine gute Händehygiene, sowie Abstand zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter).

Die wichtigsten Hygienetipps:

  • Halten Sie ausreichend Abstand von Menschen, die Husten, Schnupfen oder Fieber haben – auch aufgrund der andauernden Grippe- und Erkältungswelle.
  • Niesen oder husten Sie in ein Taschentuch oder in die Armbeuge – und entsorgen Sie das Taschentuch anschließend in einem Mülleimer mit Deckel.
  • Halten Sie die Hände vom Gesicht fern – vermeiden Sie es, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren.
  • Waschen Sie regelmäßig und ausreichend lange (mindestens 20 Sekunden) Ihre Hände mit Wasser und Seife – insbesondere nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten.

Welche Krankheitszeichen treten auf?

Wie andere Erreger von Atemwegserkrankungen kann eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu Krankheitszeichen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen. Einige Betroffene leiden auch an Durchfall.

Bei einem schweren Verlauf können Atemprobleme oder eine Lungenentzündung eintreten.

Nach einer Ansteckung können Krankheitssymptome bis zu 14 Tage später auftreten.

Was Sie bei ersten Krankheitsanzeichen tun sollen

Erste Krankheitszeichen einer möglichen Infektion sind Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber. Einige Betroffene leiden zudem an Durchfall.

Zeigen sich bei Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, in dem bereits Erkrankungsfälle mit dem neuartigen Coronavirus aufgetreten sind, innerhalb von 14 Tagen die oben beschriebenen Krankheitszeichen, sollten sie diese unbedingt ärztlich abklären lassen.

Betroffene sollten sich telefonisch an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117) oder ihren Hausarzt wenden und das weitere Vorgehen besprechen, bevor sie in die Praxis, die Klinik oder die Notaufnahme gehen.

Bitte vermeiden Sie unbedingt unnötige Kontakte zu weiteren Personen und bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause.

An wen kann ich mich wenden

Betroffene sollten sich telefonisch entweder an

  • den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117),
  • ihren Hausarzt oder
  • das für sie zuständige Gesundheitsamt

wenden und das weitere Vorgehen besprechen, bevor sie in die Praxis, die Klinik oder die Notaufnahme gehen.

Die Möglichkeit für einen Influenza-Schnelltest (Grippe) ist an allen unseren Klinik-Standorten gegeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient an Grippe leidet, ist aktuell höher als eine 2019-nCoV-Infektion.

Die Probenentnahme erfolgt aus den oberen Atemwegen (Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum) und ggf. auch den tiefen Atemwegen (z. B. Husten-Auswurf). Die Proben werden in entsprechende Labore, u. a. Das Universitätsklinikum Würzburg und das MVZ Labor in Schweinfurt.

Der Test selbst dauert etwa 4 bis 5 Stunden. Zusätzliche Zeiten müssen für den Probentransport eingerechnet werden.

Wie wird das Virus behandelt?

Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verlaufen schwer. Die Behandlung erfolgt wie bei anderen viralen Atemwegsinfekten symptomatisch. Im Zentrum stehen hierbei die optimalen unterstützenden Maßnahmen entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes. Eine spezifische, gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit nicht zur Verfügung.

Gibt es einen Impfstoff?

Momentan steht kein Impfstoff zur Verfügung. Verschiedene Forschungseinrichtungen und Institute arbeiten daran.

Wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, ist derzeit nicht absehbar.

 

Allgemeine Informationen zum Corona Virus

Youtube Kanal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

 

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