Stimmungsvoller Afrika Freundenachmittag im Mutterhaus

Der Afrika Freundenachmittag im Mutterhaus hat eine lange Tradition. Schon seit vielen Jahren laden die Erlöserschwestern die große Gruppe der Afrika Unterstützer in das Würzburger Mutterhaus ein, um DANKE zu sagen.

Auch in diesem Jahr hatte die Missionskoordinatorin Margit Wolf unter dem Motto "Gemeinsam Hoffnung geben" von vielen erfolgreich abgeschlossenen Projekten zu berichten: unter anderem von den Waisenkinder, die durch Patenschaften die Schule besuchen können, die neue Station in Litumbandyosi und von Babys, die im neuen OP Saal per Kaiserschnitt sicher auf die Welt kommen können.

All das ist nur möglich durch großzügige Spenden. Umso mehr freute es die anwesenden tansanischen Schwestern, dass sie auch in diesem Jahr einen Spendenscheck überreicht bekamen: Christa Schneidmadel von der Pfarreien-Gemeinschaft Oberelsbach/Rhön überreichte einen Scheck über 3.000 Euro. Die Pfarreiengemeinschaft unterstützt seit 10 Jahren das Projekt „SHAMBA Kitere“ – die Förderung der Landwirtschaft und Wasserversorgung. Mittlerweile sind 40.000,00 Euro an Spendengeldern für dieses wichtige Projekt der Schwestern in Kitere zusammen gekommen.

Auch die Besucher spendeten, so dass insgesamt an diesem Nachmittag 4.700 Euro für Projekte in Tansania zusammen kamen.

Wir sagen eine herzliches DANKESCHÖN - Asante Sana!

V.l.n.r.: Christel Schneidmadel, Regionalleiterin Sr. Monika Mbogo, Sr. Hermana Sauer

Bei aller Freude hieß es für zwei deutsche Schwester auch Abschied zu nehmen von ihrer zweiten Heimat Tansania:

Sr. Ernesta kehrt nach über 60 Jahren Missionsdienst in das Mutterhaus in Würzburg zurück. Sie war 1957 die erste Ordensschwester, die Ihre Arbeit in Tansania aufnahm. Auch Sr. Hermana, die seit 36 Jahren in Tansania in zahlreichen Funktionen wirkte, kehrt in das Mutterhaus zurück. Worte können die Dankbarkeit für die Arbeit dieser beiden Schwestern nicht beschreiben. Der langanhaltende Applaus der Gäste und die Tränen in den Augen der tansanischen Schwestern zeigten deutlich, wie sehr die Arbeit beider Schwestern den Weg in Tansania für eine erfolgreiche Missionsarbeit geebnet haben.

Sr. Hermana (links) und Sr. Ernesta (rechts mit Blumenstäußen) im Kreise der tansanischen Mitschwestern

In der Dankandacht wurde es dann nochmal ausgelassen, fröhlich und sehr bunt: der Tansania Chor brachte die Mutterhauskirche mit afrikanischen Liedern zum Klingen und mit farbenfrohen Gewändern zum Leuchten. Auch hierfür bedanken wir uns ganz herzlich!

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