Was ist das?

Alles das was uns ausmacht, der Gruß auf dem Gang, eine Zeit für ein Wort, das Sehen des Einzelnen, die Wahrnehmung der Realität, Wertschätzung, die nötige Aufmerksamkeit im Moment.

Warum das so ist, ist schwer zu erklären, aber es ist gut wenn es gefühlt wird, dass es da ist.


Interreligiös

Jeder ist in unserem Haus willkommen. Ja, wir sind Christen und wir helfen im Sinne des Dienens und der Nächstenliebe jedem Menschen.
Die Herkunft, die Religionszugehörigkeit darf keine Rolle spielen, nur die Not. Jeder Mensch wird respektiert, darum wollen wir Jedem helfen, können aber nur so viel helfen, wie wir uns wirtschaftlich leisten können.


Dilemma zwischen Werten und Finanzierbarkeit

Es gilt immer abzuwägen zwischen christlichem Engagement, Nächstenliebe und den wirtschaftlichen Zwängen. Dem Einzelnen wird geholfen – immer – im Ganzen ist die wirtschaftliche Betriebsführung dazu eine entscheidende Grundlage.

Schwester Julitta zeigt uns in ihrem Wirken die neuen Notsituationen. Zu den ältesten Formen christlichen Helfens gehört die Sorge um die Kranken, die Hungernden, die Armen, die Heimatlosen, die Gefährdeten und Bedrängten, ein sorgendes Helfen, das sich in den leiblichen und geistlichen Werken der Barmherzigkeit bewährt.


Texte und Gedanken

Wie oft erinnern wir uns an die geistlichen Werke der Barmherzigkeit? Wohl selten! Die Werke der Barmherzigkeit sind Liebestaten, durch die wir unserem Nächsten nicht nur in seinen leiblichen, sondern auch geistlichen Bedürfnissen zu Hilfe kommen: Belehren, raten, trösten, ermutigen, sowie vergeben und geduldig ertragen.


Hier finden Sie dazu Texte und Gedanken:

Mutter Alphons-Maria Eppinger

Schwester Julitta

Schwester Theodora Fischer

Schwester Maria Ehrentrud Pfuhlmann

Schwester Helinanda Geßner

Pfarrer Josef Brandner

Bischof von Radom

Alfons Knapp


Da sein für die Patienten

Da sein für Patienten, da sein für den Anderen

Wir wollen da sein, wir wollen Solidargemeinschaft sein, wir wollen ein Netz bilden, in das man sich fallen lassen kann. Jeder braucht das hin und wieder und wird dann auch wieder Teil des Netzes


"Gott ist überall, er ist im Himmel, auf Erden und an allen Orten. Wo immer du bist, wo immer du gehst, wo immer du stehst, überall ist Gott bei dir. Ob du in deiner Stube bist, ob du im Schlafzimmer dich zur Ruhe legst, ob du draußen auf der Straße dich herumtummelst, immer ist Gott bei dir und sieht und hört dich. Auch im Keller, auch auf dem Speicher ist Gott, auch in finsterer Nacht, wenn du selbst keinen Schritt weit sehen kannst, ist Gott bei dir und sieht dich, ja sieht dir bis in das innerste Herz hinein...Gedenke, wo du immer bist, dass Gott, dein Vater, bei dir ist. Gott ist nicht ferne von einem jeden von uns; denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir!" (Konrad Hock, Spiritual der Kongregation von 1905 - 1922).